Die Serie hat mir echt Spaß gemacht – auch wenn man sich direkt darauf einstellen sollte, dass es das klassische Harem-Setting ist. Was die Serie aber besonders macht, sind die unterschiedlichen Charaktere und der überforderte Hayato, der als Hauptfigur immer wieder mit chaotischen Situationen im Café konfrontiert wird. Dadurch bleibt es immer unterhaltsam und man merkt, wie jeder Charakter nach und nach seine eigene Geschichte bekommt. Die Comedy funktioniert und die romantischen Momente sind nicht zu kitschig – alles in allem ein wirklich gelungener Zeitvertreib, wenn man auf das Genre steht. Für mich gibt's solide 8 von 10 Punkten.
The Cafe Terrace and Its Goddesses
Japan 2023 – bisher 24 Episoden
Genre: Comedy, Romance, Slice of Life, Harem
Spoilerfreie Story:
Hayato kehrt nach dem Tod seiner Großmutter in seine Heimatstadt zurück und soll das alte Café „Familia“ übernehmen, das allerdings ein erheblicher Schuldenproblem hat. Sein Plan: verkaufen! Doch Überraschung – im Café leben bereits fünf ziemlich eigenwillige Mädchen, die allesamt eine Verbindung zu seiner Großmutter haben und darauf bestehen, das Café zu retten. Hayato wird zur Schlüsselfigur und muss nicht nur mit den Herausforderungen des Geschäfts zurechtkommen, sondern auch mit den eigenwilligen Persönlichkeiten der „Göttinnen“. Es gibt permanente Reibereien, witzige Situationen und natürlich das übliche Hin und Her in Sachen Liebe – kann Hayato das Café retten und vielleicht sogar das Herz einer der Damen erobern?
Wo zu sehen?
Alle bisher erschienenen und zukünftigen Folgen von The Café Terrace and Its Goddesses gibt's bei Crunchyroll als offiziellen Stream .
Fazit zum Harem-Comedy-Anime:
Wer Harem-Animes mit sympathischen Charakteren und einem überforderten Protagonisten mag, wird hier gut bedient. Die Serie liefert genau das, was das Genre verspricht – Humor, kleine dramatische Einschübe und viel Herzklopfen. Ein schöner Feelgood-Anime für zwischendurch!