Konohana Kitan ist ein ruhiger, herzlicher Iyashikei-Anime mit Fuchsgeister-Mädchen in einem traditionellen Onsen, der vor allem durch Atmosphäre, Visuals und Wohlfühl-Storys punktet und sich perfekt zum Entspannen eignet. Gleichzeitig bleibt er eher episodenhaft und sanft, sodass große Spannungsbögen und Dramatik bewusst im Hintergrund bleiben.
- Die Serie wirkt wie eine kleine Auszeit vom Alltag: sanfte Fantasy, viel Herz und Humor, ohne große Konflikte oder Drama-Overload.
- Besonders Yuzu als naive, warmherzige Protagonistin trägt viel zum **Wohlfühlfaktor** bei, weil sie mit ihrer Offenheit und Tollpatschigkeit die Gäste und Kolleginnen im Konohanatei berührt.
- Man merkt, dass Konohana Kitan bewusst auf „Healing Vibes“ setzt: statt Action gibt es Alltagsmomente, kleine Lektionen und leise Melancholie – perfekt, wenn man etwas Sanftes für zwischendurch sucht.
Von mir gibt's gemütliche 9 von 10 Punkten.
Konohana Kitan
- Japan 2017 – 12 Episoden (je ca. 24 Minuten).
- Genre: Fantasy, Slice of Life, Iyashikei, Yuri-Subtext.
- Studio: Lerche, Regie: Hideki Okamoto, Serienkomposition: Takao Yoshioka.
Der Cast
- Yuzu – Ayaka Imamura.
- Satsuki – Sawako Hata.
- Ren – Manami Numakura.
- Natsume – Yumi Uchiyama.
- Sakura – Ai Kakuma.
Spoilerfreie Story
Yuzu, ein junges, unerfahrenes Fuchsmädchen, beginnt als neue Angestellte im traditionellen Onsen-Gasthaus Konohanatei, das Gäste aus der Menschen- und Götterwelt empfängt. Während sie sich mit ihrer naiven Art in allerlei Fettnäpfchen stürzt, lernt sie von den anderen Fuchsgeist-Mädchen, was es heißt, Gästen wirklich von Herzen zu dienen – und berührt dabei immer wieder deren Schicksale. Jede Episode erzählt in sich abgeschlossene, mal humorvolle, mal nachdenkliche Geschichten über Vergänglichkeit, Verlust, Hoffnung und das Weitergehen im eigenen Leben.
Optik, Musik & Stimmung
- Visuell ist Konohana Kitan ein kleines Schmuckstück: detailreiche Hintergründe, warme Farbpalette und liebevoll gestaltete Kimono-Designs lassen das Onsen wie ein **Märchenort** wirken.
- Die Animation ist nicht spektakulär-aufwendig, aber konstant hübsch und stützt vor allem Stimmung und Charakter-Mimik.
- Der Soundtrack setzt auf sanfte Melodien und traditionelle Klänge, die das Iyashikei-Gefühl verstärken; Opening und Ending passen sehr gut zur ruhigen Grundstimmung.
Charaktere & Yuri-Vibes
- Der Fokus liegt klar auf den Mädchen im Konohanatei – allen voran Yuzu und Satsuki, deren gegensätzliche Persönlichkeiten für viele süße Momente sorgen.
- Auch die Beziehung zwischen Ren und Natsume ist deutlich romantisch angehaucht und liefert leichten Yuri-Flair, ohne je explizit zu werden.
- Viele Nebenfiguren – von schrulligen Gästen bis zu Gottheiten – bringen eigene kleine Geschichten mit, die oft überraschend berührend sind.
Für wen geeignet?
- Für alle, die cosy Slice of Life mit Fantasy-Touch und leichtem Yuri-Subtext mögen.
- Wenn man etwas Ruhiges zum Abschalten sucht und eher Atmosphäre als Action will.
- Perfekt auch als „Zwischenprojekt“, wenn man von schweren oder sehr dramatischen Serien eine kleine, heilsame Pause braucht.
Die 12 Episoden kannst du mit Subs auf Crunchyroll streamen.