... hat mein Vater immer gesagt und ich kann ihm nur zustimmen.
... Ich war mein Leben nie viel krank, aber wenn ich krank bin, dann scheinbar aber richtig... so kann ich mich als Kind an nur eine schwere Krankheit erinnern und das war eine Gelbsucht ... was damals bedeutete das ich 4 Monate im Krankenhaus in Quarantäne war, das dollste (ich war 6) meine Eltern hatten mir mein Lieblingsspielzeug mitgebracht, damit es mir nicht so schwerfallen würde und am ende der Zeit durfte ich es natürlich nicht mitnehmen - das war grausam mein Lieblingsteddy und meine Matcher auf die ich ganz stolz war... alles futsch...
... als ich in der Lehre war, knickte ich mit meinem Knie um sollte ne kleine OP werden von wegen Minuskus und so, als ich aus der Narkose aufwachte hatte ich eine Gips vom Knöchel bis zum Oberschenkel und als der Arzt aufzähte, was sie alles gemacht haben, bin ich fast umgefallen, das sollte nicht länger als zwei Wochen dauern und ich hab ein halbes Lehr-/Schuljahr verpasst...
... jahrelangs nichts und letztes Jahr dann wieder der Hammer, aus heiterem Himmel eine beidseitige Lungenembolie und keiner weis woher es kam und nur mit Glück überlebt...tztztz... wo führt das nur noch hin ...
... jetzt laboriere ich hier schon wieder knapp 3 Wochen rum, war schon 2 Tage wieder auf Arbeit, da zieht mich meine Ärztin wieder aus dem Verkehr, schlechte Blutwerte und Ursache unbekannt, alles sehr merkwürdig...
die beste Krankheit, taugt nichts ... und ich hab kein Bock auf krank sein, es ödet mich an und doch ... ich denke drüber nach irgend etwas zu verändern, denn eines ist klar, es sind Zeichen meines Körpers, die man lieber nicht überhört
:-)
vom 30.04.2003, 22.58