mal wieder ein Zitat:

Verzweiflung trübt unser Auge und verschließt unser Ohr.
Wir sehen dann nur noch die Geister des Verhängnisses
und hören nur noch das Schlagen unserer beklommenen Herzen.

Khalil Gibran
(1883 - 1931),

... von Traurigkeit, von Bestürztheit und dem machtlosen Gefühl all den teuflischen Krankheiten gegenüber ...

... gibt es Worte, die die Hinterbliebenen in irgendeiner Form trösten können

... Maike ... ich wünsche dir einen wundervollen Stern, auf dem du nun keine Schmerzen mehr hast ...

... folgt eine unangenehme Schwüle ... es ist leicht bedeckt und die Luft steht ... es ist trocken geblieben letzte Nacht, sonst wäre es heute wohl noch schlechter zu ertragen... aber es ist doch endlich Sommer geworden, die Temperaturen sind endlich entsprechend ... :-) *freu*

... its easier to talk to a man, who don't speak your language ...

Die Freude flieht auf allen Wegen; der Ärger kommt uns gern entgegen. Wilhelm Busch  (1832 - 1908)

... scheint mir zur Zeit die Zeit geradezu davon zueilen... kaum das mir Zeit bleibt für irgendetwas anderes als Arbeit ... und dabei kann man nicht wirklich sagen, dass ich meine Zeit nicht nutze oder gar unplanmässig vorgehe, bei allem was es so zu tun gibt ... die Tage verfliegen nur so, natürlich kann ich sagen, dass ich vieles geschafft habe und doch bleibt da einiges auf der Strecke ... jaja die Zeit ... irgendwie ist nie genug von diesem kostbaren Gut da ...

... fällt es mir schwer einfach abzuschalten. Gefangen in meinen Formeln, Funktionen und Prozessen läuft das Hirn auf vollen Touren. Eigentlich ist das auch kein Problem, da ich ja gern in solchen Aufgaben versinke. Aber wenn man auf seine Gesundheit achten muss, dann wird es doch ein Problem, weil bei all den gedanklichen Planspielen vergessen mein Gehirn und ich schon mal die existenziellen Dinge. Tief in CSS Programmierung steckend, hab ich den Feierabend verpasst und dann erst gespürt, was mein Körper davon hält, wenn ich zulange sitze. Nun was eigentlich ein Segen ist, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf gemacht habe, wird nun zu einem Boomerang mit Folgen....

Wie ist das bei Euch, kennt Ihr das auch? Muss ja auch nicht der Job sein, gibt es Dinge, die ihr übertreibt?

... ist schon ein komisches etwas ... wer dreht da wohl an den Rädern und sorgt dafür, dass es meist ganz anders kommt, als man es selbst geplant oder man sich gewünscht  hat ...

... Himmelfahrt ... als alter Heide (wie meine guter Freund Bruder Tuck stets zu  sagen pflegte) hab ich es nicht so mit den kirchlichen Feierlichkeiten ... obwohl ich in mir schon so etwas wie einen eigenen Glauben habe ...

... Männertag ... es gab eine Zeit, da hab ich mal zwei drei Jahre mit einigen damaligen Arbeitskollegen so richtig ein drauf gemacht, wobei wir uns nicht wirklich masslos betrunken haben, sondern an diesem Tag nur die Männer und die Kinder zu einer grösseren Tour gestartet sind, mal per Pedes und auch mal per Rad ...

... Vatertag ... nun ja ein Vater bin ich wohl, doch war ich oder bin ich ein guter Vater, so dass man sich feiern sollte ...

... Männer sind nichts ohne die Frau an Ihrer Seite und Väter sind nichts ohne Ihre Töchter und Söhne ...

... leider war heut weder die Frau an meiner Seite noch meine Söhne da ... alles was ich liebe, ist meistens hunderte Kilometer von mir weg ...

... was soll man da feiern ... ich weiss es nicht ... und so blieb nur "ausruhen" ... wenn man das so nennen kann ...

für alle die morgen frei haben, wünsch ich ein schönes langes Wochenende ...

... dass man Gesund ist und nicht den Kampf gegen irgendwelche tückischen Krankheiten aufnehmen muss. Die Frau meines Cousins hat mit nicht mal 30 Jahren den Kampf gegen die Leukämie verloren und ihn mit zwei kleinen Kindern zurückgelassen. Meine Oma ist nicht besonders alt geworden, mit 56 verlohr sie gegen die Diabetis ...

... und es erschauert mich stets auf neue, wenn ich von derartigen Schicksalen höre. Schon seit langem hab ich hier auf meinem Blog den Button von Maike, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber das spielt ja auch keine Rolle ... nach dem Glück einen Knochenmarkspender gefunden zu haben, glaubte man sie auf dem Weg der Besserung, jetzt nach neun Monaten ist die Leukämie wieder ausgebrochen ...

... bitte gebt Maike das Gefühl, dass sie es schaffen kann und schreibt ihr ein paar Zeilen ins Gästebuch ... die Freunde bringen ihr stets diese als Ausdrucke ins Krankenhaus ...

Tränen haben etwas Heiliges. Sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Kraft. Sie sprechen beredter als zehntausend Zungen. Sie sind die Verkünder bedrückendsten Kummers, tiefer Reue und unaussprechlicher Liebe. Washington Irving (1783 - 1859)