... spiegeln sich in deinen Augen,
flechten dein Haar,
tauchen dich in dieses seltsam
anmutende Licht , daß dir so steht.

Regentropfen

... laufen über deine samtige Haut,
kräuseln deine wilden Locken,
und verleihen dir diese erotische
Austrahlung, die mir unter die Haut geht.

ob Sonne oder Regen

... ich kann mich an deinen Augen,
deiner Löwenmähne und dir nicht satt sehn
und die wohligen Schauer, die mir jeder
Blick verschafft, sind überirdisch.

BlueLion 03/2004

Schenk mir dein bezauberndes Lächeln,
es macht mich glücklich, dich Lächeln zu sehn.
 
Es streichelt meine geschundene Seele,
schenkt mir deine Zuneigung,
lässt mich spüren,
wie wichtig ich dir bin.

Es streichelt meinen zermürbten Geist,
schenkt mir neue Träume,
lässt mich spüren,
wie sehr du mich brauchst.
 
Es streichelt meine Alltagswunden,
ja - schenk mir dein Lächeln,
es lässt mich spüren,
das ich auf dich bauen kann.
 
und ich schenk dir mein Lächeln dafür...

BlueLion  11/2001

Still starre ich ins Nichts.
Tränen fliessen.
Ich kann es nicht abstellen.
...was tut nur so weh?

Das Leben auf der Überholspur
war zu schnell für meine Seele.
Irgendwo ist sie zurückgeblieben.
...warum nur?

Leise klingt Musik in mir nach.
Ein Lied aus früheren Tagen,
dass Erinnerungen weckt.
...wieso nur?

Die Gedankenspirale dreht sich
und die Kreise werden enger.
Die Luft wird dünner.
...ist es zu spät?

Noch suche ich nach dem Haken,
an dem ich mich selbst rausziehen kann.
Suche aber auch nach deiner Hand.
...werd ich sie finden?

Still starre ich ins Nichts.
Verunsichert, verzweifelt und verletzt.
Und ich frage mich, wie geht es Dir?
...die schmerzhaft laute Stille antwortet nichts.

Silvio 03/2004

Auf meinem Weg zu Dir
stelle ich mir oft selbst ein Bein,
doch nachdem ich gefallen bin,
kann ich bewusster aufstehn.

Auf meinem Weg zu Dir
muss ich einen grossen Berg besteigen,
doch mir ist klar, dass auf der anderen Seite
dein Weg zu mir kein bisschen leichter ist. 

Auf meinem Weg zu Dir
muss ich erst mich finden,
um dir ein Spiegel
deinerselbst sein zu können.

BlueLion 03/2004

Dich zu spüren,
mit alle Sinnen...
 
Sich verlieren,
in deinen Armen...
 
Einfach fallen lassen,
losgelöst vom Weltentrubel...
 
Wärme spüren,
heiss wie Lava ...
 
Jede Berührung empfangen,
wie einen Sonnenstrahl auf der Haut...
 
Gedanken verschmelzen,
in dem Ziel einander zu vertrauen...
 
Näher zusammenrücken,
fast schon ineinanderkriechen...

Augen schliessen,
traumversunken, zeitlos glücklich...
 
das alles heisst es,
Dich zu lieben!
 
BlueLion 03/2002

... fragtest du mich, warum ich weine
und ich sprach:
oh, es geht mir gut,
es ist nur der kalte Wind
der mir in die Augen fährt
und meine Tränen nährt.

... fragtest du, warum ich zittere
und ich sagte:
oh, es geht mir gut,
es ist nur die Kälte
die nach meine Fingern greift
und dabei auch mein Herz streift.

... fragtest du, warum ich so traurig bin
und ich flüsterte:
oh, es geht mir gut,
es ist nur der nichtendenwollende Winter
und die Sehnsucht nach der Sonne
und der bunten Frühlingswonne.

... und als du nicht mehr fragtest,
atmete ich erleichtert auf,
denn allmählich gingen mir
die Ausreden aus ...

BlueLion 03/2004

Man kann die Kilometer zwischen dir und mir
in viele kleine Ziffern und Zeichen packen,
um die Entfernung zwischen uns zu benennen.
Doch der gefühlte Raum zwischen uns lässt
sich nicht so einfach beschreiben.

Man kann den Zeitraum, den wir getrennt voneinander sind,
an den grossen und kleinen Zeigern der Uhren ablesen,
um  die Zeitspanne zu erfassen.
Doch für die gefühlte Zeit unserer Trennung
findet man keinen Zeitmesser auf dieser Welt.

Man kann die Orte unseres Seins in
einer Landkarte markieren, um sich klar zu machen,
wie weit voneinander entfernt sich unser Leben abspielt.
Doch für das gefühlte zu Hause unseres Lebens
kann man nirgends ein Fähnchen einstecken.

Für vieles in diesem Leben gibt es Masseinheiten
und Messgeräte, um den realen Wert unterschiedlichster
Dinge zu ermitteln und zu benennen.
Doch die gefühlten Elemente unserer Liebe entziehen
sich jeglicher eindeutigen Erklärung.

Liebe ist Liebe ist Liebe ... die Liebe

Silvio 02/2004

Nein - ich bin nicht alleine.
Ich habe Freunde, Kollegen
und natürlich Dich.

Nein - es ist nicht still bei mir.
Kommunikation gehört zu meinem Leben
in Gesprächen, Mails oder per Telefon.

Nein - es fehlt nicht an Abwechslung.
Der Alltag bietet von allem etwas,
Arbeit , Spass und mehr.

Doch wenn die Stille der Nacht
das Licht ausschaltet und
mich  meine Sehnsucht
in Schweigen einhüllt,
dann fühle ich sie - die Einsamkeit.

Silvio 02/2004

... deine Augen
so strahlend und voller Glanz,
mit einer Tiefe, in der ich mich
grenzenlos verlieren kann ...

... deine Lippen
kirschsaftrot und wohlgeformt,
sie zu küssen, ist wie von Wolke
zu Wolke zu springen ...

... deine Hände
sanft und weich 
und von einer Reinheit, wie
sie der Künstler gern in einem
Bild festhält...

... deine Haut 
samtig und warm,
sie schenkt mir Nähe und
Geborgenheit...

... dein Herz
kraftvoll schlagend,
wie das pure Leben pulsierend
und voller Träume...

... einfach nur Dich
Freundin, Liebste und
kleines Kind, Frau mit Herz
und Verstand...

Dein Silvio 02/2004

... was du mit mir tust.
Die Gefühle, die du mir gibst.
Das Lächeln, daß du mir schenkst.
Deine Liebe, die meine Seele berührt...

ich liebe
... was mit mir geschieht.
Die Berührung auf meiner Haut,
der Blick, der tiefer in mich schaut,
deine Worte, die mein Herz ergreifen...

ich liebe
... wie du mein Leben füllst.
Die Träume, mit dir zu den Sternen...
Der Alltag, der sich in tausend Farben zeigt...
das Leben - ohne Dich - einfach nicht mehr denkbar...

ich liebe Dich

Silvio 01/2004