Stärken und Schwächen

Bin in meiner Seele ein gar schwaches Wesen,
du kannst viel Leid, Schmerz und Furcht darin lesen,
denn der Menschen Worte und Taten
schlugen tiefe Wunden und hinterliessen Narben.

In manch beklemmender und beängstigender Situation
trägt wohl die Schwäche in mir den Sieg davon
und macht sich breit in meinem Gesicht,
in meiner Ausstrahlung, in meinem Körper -
doch - in meinem Herzen da siegt sie nicht.

Bin in meinem Herzen ein gar starkes Wesen,
kannst viel Erfahrung, viel Kraft und viel Liebe darin lesen,
denn aus jeder von Menschen geschlagenen Schlacht
hat sich mein Herz etwas positives mitgebracht.

So übersteh und besieg ich in meinem Leben,
die Ängste, die Furcht und mein schwaches Wesen
und schein ich dir auch noch so furchtsam und klein,
mein Herz , meine Kraft, meine Liebe wird immer für Dich
wie ein Fels in der Brandung sein.

BlueLion 04/2002

... bin ich niemand der gern zum Telefon greift ...

wenn ich mich dann überwinde ... dann ist es megablöd, wenn auf der anderen seite belegt ist ...
dann geht der kampf halt wieder von vorn los ...

deine Tränen sie fliessen den Fluss allen Seins,
sie bleiben nicht um deine Hoffnung zu nähren,
nein sie fliessen davon...

Weine nicht,

deine Augen verblassen durch deine Tränen
verschwommen nur kann ich sie noch sehen,
deine Augen... die sonst so fröhlich leuchten.

Weine nicht,

dein Herz steht unter Wasser, es ringt nach Luft.
Leise, fast unmerklich schlägt es trotzdem weiter,
denn es hat doch noch so viel zu geben.

Weine nicht,

die traurigen Gedanken werden verfliegen,
sie werden gehen, wenn du sie ziehen lässt,
machen Platz für ein Lächeln - ein Lächeln in dir.

BlueLion 02/2002

...hat die Sonne nicht die Kraft mich zu wärmen,
mein Herz löst die nächste Eiszeit aus,
mein Leben ist nicht länger lebenswert,
und die Einsamkeit hat doch gesiegt...

Ohne dich

...wird die Zeit sich verlangsamen,
um mich voller Hohn, die Schmerzen
des Nichts lang und hart spüren zu lassen
und meine Seele wird langsam sterben.

Ohne dich

...wird die Traurigkeit über mein Leben bestimmen,
Gefühle der Einsamkeit und Nutzlosigkeit werden
regieren und mit den Ketten der Lieblosigkeit rasseln,
bis ich irgendwann mein Augen für immer schliesse.

Ohne dich

...will ich nie mehr sein müssen, damit
mein Herz deine Liebe, deine Zärtlichkeit, deine Gefühle
und deine Fröhlichkeit voller Freude in sich aufnimmt
und mein Leben einen Sinn hat...

BlueLion 04/2002

... irgendjemand ne Ahnung, was das sein könnte ;-))

Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen. Thomas von Aquin

[ via Zitate - Sprüche - Aphorismen] 

... dann wenigstens mit einem Feuerwerk ... dieser Traum war schonmal 86 Seiten lang ... aber was soll's

Gefühle

sind die Nahrung unserer Gedanken,
sind das Pendel unseres Gleichgewichts,
sind wärmende Träume in der Nacht
aber auch die Schatten auf unserer Seele.

Gefühle können uns fliegen lassen,
Streiche spielen, aber auch verwirren und
uns führen an die Spitze des Berges "Glück",
um uns danach fallen zu lassen ins Tal der Tränen.

Gefühle bringen uns zusammen,
aus ihnen entsteht jene magische Anziehungskraft,
die uns immer wieder zueinander führt, denn
sie spüren, wenn zwei Herzen in einem Takt schlagen.

Gefühle sind die Nahrung unserer Gedanken,
wer denkt der fühlt und wer fühlt der denkt.
Denke nicht nach über deine Gefühle,
sondern fühle deine Gedanken und lebe gefühlvoll.

BlueLion 06/2002

... noch ein paar unveröffentlichte Gedichte von mir ... und bevor sie ganz in Vergessenheit geraten ...


Dich zu lieben,
 
Dich zu spüren,
mit alle Sinnen...
 
Sich verlieren,
in deinen Armen...
 
Einfach fallen lassen,
losgelöst vom Weltentrubel...
 
Wärme spüren,
heiss wie Lava ...
 
Jede Berührung empfangen,
wie einen Sonnenstrahl auf der Haut...
 
Gedanken verschmelzen,
in dem Ziel einander zu vertrauen...
 
Näher zusammenrücken,
fast schon ineinanderkriechen...

Augen schliessen,
traumversunken, zeitlos glücklich...
 
das alles heisst es,
Dich zu lieben!
 
BlueLion 03/2002

... manchmal hält das Leben einfach ein paar jähe Wendungen für uns bereit , gerade hast du noch gedacht, du seiest auf dem richtigen Weg ... da plötzlich ... *plong* und du rennst mit deinem Kopf gegen eine Mauer, die da ganz sicher eben noch nicht war...

... und du fragst dich, wie kann das sein, ich hab doch vorhin noch in die Karte geschaut, den Kompass des Lebens ausgerichtet und die Richtung bestimmt und du bist dir ganz sicher, dass da stand ... hier entlang bitte ...

... und nun kommt es darauf an, was für ein Typ man ist ...

- man könnte versuchen Anlauf zu holen und einfach aus Trotz mit dem Kopf durch die Wand zu rammen...
- man könnte sich einfach in die Ecke kauern und heulen und schimpfen, wie Scheisse die Welt doch ist...
- vielleicht geht man einfach den Weg direkt an der Mauer entlang, irgendwo wird schon ein Loch sein und man kann vielleicht auch auf dem Umweg noch etwas lernen...
- oder man steht auf, richtet seinen Kompass neu aus und läuft einfach in eine andere Richtung, denn schliesslich heisst es doch: viele Wege führen nach Rom ...
- und man könnte natürlich auch einfach aufgeben ... wozu all die Strapazen, wozu all der Kampf ...
- und wahrscheinlich gibt es noch tausend andere Möglichkeiten

... manchmal ... wieso eigentlich manchmal ? ... wenn ich es recht bedenke, so kam bisher immer irgendwann so eine blöde Wand ... vielleicht muss das ja so sein ... eine Gesetzmässigkeit sozusagen ...

... und wenn ich es weiter denke, da ich noch existiere, scheine ich zumindestens nie den Weg der Aufgabe gegangen zu sein ... was bedeutet, dass es mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diesmal so sein wird ... bleibt die Frage ... was werd ich tun ...

... eines steht fest... ich hasse diese Lebenswendungen...

... führen zu solchen Dingen ... vielleicht sollte ich einfach überhaupt nicht mehr schlafen

Absurde Situation

Ich berühre Dich,
ohne dich zu erreichen.

Ich küsse Dich
durch eine unsichtbare Wand.

Ich umarme dich
aus weiter Ferne.

Ich bin zusammen
mit dir allein.

Hans Kruppa
Aus dem Buch: "Nur Du"  vom Verlag Herder

 

...ist wie ein Baby ... zuerstmal kann er gar nichts ... ausser dich blöd über dieses schwarze Fenster anzustarren und ein paar Zahlen und Buchstabenkolonnen auszugeben ...  was bringt man nun so einem Server bei ... zuerstmal macht man ihn dicht ... so dass ein Zugriff von aussen nur noch unter bestimmten Sicherheitsregeln möglich ist ... ja und dann kann man langsam anfangen alles fein  säuberlich einzurichten ... diverse Cronjobs, Nameserver , Mail, Confixx u.s.w.  ... Zeit darf dabei keine Rolle spielen ... denn sowas dauert ...und dauert ...und dauert ...  und es wäre so schön, wenn sich mal ein server wie der andere verhalten würde... aber wie das so mit kleinen Kindern ist, jeder ist was ganz besonderes und das was auf dem einen läuft , dass muss deshalb auf mir noch lange nicht laufen ... also weiter mit der Unterrichtstunde und dem störrischen Schüler

... mit t- O nline  ...

... ihr kennt sie sicher auch, die neue Kampagne des Konzerns mit dem magentafarbenen T als Symbol ... unter anderem wird auch für den neuen Dienst Video on Demand geworben und da ich ebenfalls T-DSL Kunde bin, hab ich das ganze mal getestet...

... wer wie ich, seinen PC auch als Multi-Mediales Instrument ansieht und dieser also auch Musikanlage, CD und DVD Player und auch Fernseher sein kann, für den ist der Weg zur nächsten Videothek nun nur noch einen Klick weit ...

... die Auswahl an Filmen ist gut sortiert, obwohl ich hoffe, dass man recht häufig das Angebot wechselt oder Neues hinzukommt. Die Preise liegen zwischen 95 Cent und 4 Euro pro Film und der Film kann dann 24 Stunden so oft angesehen werden, wie man will ... abgerechnet wird dann einfach über die Telefonrechnung...

... der Film lief absolut ruckelfrei und in bester digitaler Qualität und auf meinem 19" kam er auch richtig gut rüber , auf jedenfall eine Alternative zur Videothek ... nicht immer ... aber sicher ab und an und vorallem dann wenn man spät noch einfach mal abschalten will und in der Glotze mal wieder nichts kommt ...